Zwei Jahre nach Kriegsende liegt Köln immer noch in Trümmern. In den Ruinen schlägt sich die dreifache Mutter Anna mit ihrer Großfamilie durch. Während sie auf ihren jüdischen Mann Adam wartet, der seit über fünf Jahren vermisst wird, macht Armin Zettler ihr das Leben schwer. Der frühere Parteibonze ist längst wieder gut im Geschäft. Das ganze Viertel, darunter auch ihr Haus, will er sich aneignen und an die belgische Militärregierung verschachern. Mit Annas tatkräftigem Widerstand hat er nicht gerechnet.